INFOS IM DETAIL

ÜBERBLICK

Wir freuen uns über Ihr Interesse am Polizeiberuf und wollen Ihnen mit den nachfolgenden Informationen Näheres zum Einstellungsverfahren der Polizeien im Land Bremen mitteilen.

Die Ortspolizeibehörde Bremerhaven sowie die Polizei Bremen nutzen ein gemeinsames Einstellungsverfahren. Aufgrund der hohen Anzahl an Bewerbenden und der eher geringen Anzahl an freien Studienplätzen ist eine intensive Vorbereitung für ein gutes Abschneiden im Testverfahren besonders wichtig. Daher wollen wir Ihnen in Kürze (s. u.) das Prüfungsverfahren vorstellen und auch Tipps geben, wie Sie sich am besten auf das Verfahren vorbereiten können.

Bei Fragen rund um Ihre Bewerbung sowie zum Ablauf des Auswahlverfahrens nehmen Sie bitte Kontakt zu unserer Einstellungsberatung auf.

WEN WIR SUCHEN

Wir suchen aufgeschlossene, teamfähige, flexible, kreative, sportliche und verantwortungsvolle Menschen aus allen Kulturkreisen.

Sie …

  • haben am Tag der Einstellung die Hochschul- oder Fachhochschulreife oder einen anerkannten gleichwertigen Bildungsstand, der Ihnen den Bremischen Hochschulzugang eröffnet oder
  • verfügen am Tag der Einstellung über einen mittleren oder als gleichwertig anerkannten Bildungsabschluss sowie über eine abgeschlossene Berufsausbildung mit einer entsprechenden Berufserfahrung. Zur Erlangung der Hochschulzugangsberechtigung ist nach Bestehen des Auswahlverfahrens der Erwerb der fachgebundenen Hochschulreife durch eine Einstufungsprüfung der Hochschule für Öffentliche Verwaltung erforderlich.
  • verfügen über eine gute körperliche Fitness.
  • sind im Besitz eines Führerscheins der Klasse B bzw. müssen am Einstellungstermin über die uneingeschränkte Fahrerlaubnis Klasse B verfügen. Sollten Sie die Führerscheinprüfung zum Einstellungstermin noch nicht bestanden haben, sind Ausnahmen bis maximal zum Ende des 1. Semesters möglich.
  • besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (Ausnahmen für ausländische Bewerbende aus Nicht-EU-Staaten sind möglich).
  • gewährleisten jederzeit, für die freiheitlich demokratische Grundordnung einzutreten.
  • sind nicht gerichtlich bestraft bzw. gegen Sie ist zum Zeitpunkt der Einstellung kein offenes Strafverfahren anhängig.

WAS WIR BIETEN

Die Polizeien Bremen und Bremerhaven bieten Ihnen …

  • einen krisensicheren Beruf,
  • ein gutes Gehalt bereits ab dem ersten Studientag,
  • ein duales Bachelor-Studium mit theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalten,
  • ein vielfältiges und anspruchsvolles Tätigkeitsspektrum mit Möglichkeiten der individuellen Karriereplanung.

Wir fördern die kulturelle und sprachliche Vielfalt in der Polizei. Daher wollen wir insbesondere Menschen aus anderen Kulturkreisen für den Polizeivollzugsdienst gewinnen, die in der Lage sind, sowohl in der deutschen Sprache als auch in ihrer Muttersprache flüssig zu kommunizieren. Daher werden Bewerbungen von Menschen mit einem Migrationshintergrund begrüßt.

Stadt Bremen und Stadt Bremerhaven fördern die Beschäftigung von Frauen und begrüßen daher ihre Bewerbungen. Über verschiedene Maßnahmen wird gezielt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gefördert.

Für weitere Informationen steht Ihnen telefonisch unsere Einstellungsberatung für Stadt Bremerhaven und Stadt Bremen gern zur Verfügung.

WISSENSPRÜFUNGEN

ÜBERBLICK

Die Wissensprüfung gliedert sich in zwei Bereiche: Grundkompetenz der deutschen Sprache (Modul 1) und Analyse der Intelligenz (Modul 2).
Deutsch als Amts- und Dienstsprache zu beherrschen und auf Intelligenz basierende Entscheidungen zu treffen, sind Grundvoraussetzungen für eine Teilnahme am aktiven Dienst. Diese Fähigkeiten überprüfen Modul 1 und Modul 2 bei allen Bewerbenden. Das Ergebnis des Testbereiches Wissen fließt in die Gesamtwertung des Einstellungsauswahlverfahrens ein.

TESTMODULE

Modul 1 (Deutsch) besteht aus 12 unterschiedlichen Aufgabengruppen, die drei übergeordnete Bereiche (Anwendung Rechtschreibung, Anwendung Grammatik und Sinnverständnis bzw. Wortbedeutung) abbilden, die in ansteigender Schwierigkeit aufgebaut sind und sich ausschließlich mit der Grundkompetenz der deutschen Sprache befassen.

Hinter Modul 2 verbirgt sich ein Intelligenzstrukturtest, der verbale Intelligenz, rechnerische Intelligenz, figural-räumliche Intelligenz, Merkfähigkeit, schlussfolgerndes Denken, verbales Wissen, figural-bildhaftes Wissen, numerisches Wissen und Wissen (Gesamt) sowie fluide und kristallisierte Intelligenz misst.

DURCHFÜHRUNG

Die Bewerbenden werden beide Module in einer digitalen Umgebung bearbeiten. Haptische und digitale Hilfsmittel, die Bearbeitung über Dritte als auch die Benutzung zusätzlicher Informationsquellen sind im Testverfahren ausgeschlossen.

SPORTPRÜFUNGEN

ÜBERBLICK

Die Sportprüfung dient dazu, die persönliche, physische und psychische Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die täglichen Anforderungen an Polizist:innen im aktiven Dienst, festzustellen.
Im Einzelprüfungen werden die essentiellen Grundvoraussetzungen für eine Teilnahme am aktiven Dienst überprüft und fließen in die Gesamtwertung des Einstellungsauswahlverfahrens ein. Im Hinblick auf das Ranking nach Bestehen aller Prüfungsteile, können Boni, die im Bereich des Sporttests erlangt werden können, positive Auswirkungen haben (s. Bonussystem).

Inhalte, PARAMETER UND MINDESTLEISTUNGEN

RUHIGER ARM – Überprüfung der Handgröße und Hand-/Fingerkraft

Testablauf

  • Durchführung eines Spanngriffs an der Dienstwaffe (Red Gun)
  • Bedienung des Verschlussfanghebels (bei geschlossenem Verschluss)
  • Betätigen des Abzuges

    Mindestleistung: Ordnungsgemäße Durchführung

    Trainingstipps: Ausgewogenes Trainingsprogramm zur Stärkung der Hand- als auch der Unterarmmuskulatur durch z.B. Hand Balancing, Farmer’s Walk, statisches Einarmhängen, Rudern, Kreuzheben, Heavy Grips o. ä. Fingerhantel
    _

SICHERER HALT – Messung der Handkraft

Testablauf

  • Bedienung eines Dynamometers zur Bestimmung der Handkraft in kg
  • Jeweils fünf Messungen pro Hand (zehn Messungen insgesamt)

    Mindestleistung: Jede Einzelmessung muss einen Mindestwert von 25 kg erreichen. Alle Messungen müssen im Mittelwert 29 kg erreichen.

    Trainingstipps: Ausgewogenes Trainingsprogramm zur Stärkung der Hand- und Griffkraft durch z.B. Farmer’s Walk, Hängen an der Klimmzustange, Heavy Grips o. ä. Fingerhantel

HOCH HINAUS – Überprüfung der vertikalen Sprungkraft

Testablauf

Die Bewerbenden stellen sich aufrecht mit ausgestrecktem Arm und ausgestreckter Hand hin, ohne die Fersen vom Boden abzuheben. Hiermit wird die sog. „Reichhöhe“ am Messgerät „Vertec“ ermittelt.

  • Die Bewerbenden holen nun von unten Schwung, springen ab und markieren den höchsten Punkt als sog. „Sprunghöhe“ am Messgerät „Vertec“.
    Die Differenz zwischen „Reichhöhe“ und „Sprunghöhe“ beziffert die sog. „absolute Sprunghöhe“ und gilt als Testergebnis.

    Mindestleistung: Folgende Differenzwerte müssen von den Bewerbenden erreicht werden: (m) 43 cm, (w) 35 cm, (d) s. u. Anmerkung zu “divers”.

    Trainingstipps: Ausgewogenes, intermittierendes Aufbautraining mit Kniebeugen, Box Jumps, Jumping Lunges, Planking, Seilspringen und Bounds

RETTER:IN IN DER NOT – Überprüfung der Kraftausdauer und der körperlichen Leistungsbereitschaft

Testablauf

  • Überwinden eines Kastens
  • Transport (Ziehen, Schieben) einer Rettungspuppe (80 kg, realistische Gewichtsverteilung) über 25 Meter
  • Ablegen der Puppe auf einer Weichbodenmatte

    Mindestleistung: Folgende Werte müssen von den Bewerbenden erreicht werden: (m) 45 Sekunden, (w) 70 Sekunden, (d) s. u. Anmerkung zu “divers”.

    Trainingstipps: Einarmiges Kurzhantel-Rudern, Klimmzüge, Rudern am Kabelzug, Langhantel-Rudern, Reverse Flys, Kreuzheben und Sumo-Kreuzheben

LANGER LAUF – Überprüfung der Ausdauer und der Gesamtfitness

Testablauf

  • Zur Überprüfung wird der sportwissenschaftlich belegte „Cooper Test“ herangezogen. 12 Minuten sind durchgängig im Lauftempo zu bewerkstelligen. Die erreichte Laufdistanz gilt als Testergebnis.

    Mindestleistung: Folgende Werte müssen von den Bewerbenden erreicht werden: (m) 2.250 m, (w) 1.890 m, (d) s. u. Anmerkung zu “divers”.

    Trainingstipps: Klassisches Intervalltraining, Cardio-Training, Joggen mit Zwischensprints, Spinning und Yoga

ANMERKUNG ZU DIVERS [d]

Zurzeit sind uns keine sportwissenschaftlichen Forschungen bekannt, die uns ermöglichen würden, entsprechende Normen und Parameter für eine dritte Kategorie „divers“ einzurichten. Personen, die beim Standesamt entweder keine Angaben zum Geschlecht oder die Angabe „divers“ haben eintragen lassen, müssen sich daher für die Bewertungskategorie „weiblich“ oder „männlich“ entscheiden. Dies ist der Prüfungskommission mittels standesamtlichem Nachweis rechtzeitig anzukündigen.

Bonussystem

Bewerbende, die bei der Übung LANGER LAUF besonders gut abschneiden (m: ab 2.880 m, w: ab 2.520 m, d: s.o. Anmerkungen zu “divers”), bekommen einen Bonus auf die Gesamtpunktzahl des Einstellungsauswahlverfahrens angerechnet. Ebenso können Inhaber:innen des DSA (Deutsches Sportabzeichen) des DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) oder des DRSA (Deutsches Rettungsschwimmabzeichen), wenn diese nicht älter als ein Jahr sind, bei Vorlage, Bonuspunkte auf die Gesamtpunktzahl des Einstellungsauswahlverfahrens angerechnet bekommen. Sowohl das DSA (Deutsches Sportabzeichen)  als auch das DRSA (Deutsches Rettungsschwimmabzeichen) müssen bei Vorlage minimal dem “Silber”-Niveau entsprechen.

Wiederholung des Sporttests

Bewerbende, die den Sporttest nicht bestanden haben, können eine einmalige Wiederholung beim Prüfungsgremium beantragen. Die Terminvergabe für die Wiederholung des Sporttests wird durch das Prüfungsgremium separat bekannt gegeben. Die Wiederholung findet, um eine ausreichende Erholung und erneute Vorbereitung der Bewerbenden zu gewährleisten, frühestens 4 – 6 Wochen nach der ersten Sportprüfung statt.

MÜNDLICHE PRÜFUNGEN

ÜBERBLICK

Die mündliche Prüfung dient im Wesentlichen dazu, den persönlichen Eindruck abzurunden und Ihre persönliche und soziale Kompetenz festzustellen.
Im Einzelgespräch werden Sie gebeten, sich kurz vorzustellen, Ihren bisherigen Werdegang sowie Ihre persönlichen Neigungen zu schildern und Ihren Berufswunsch zu erläutern. Den Mitgliedern der Prüfungskommission ist es freigestellt, daran anknüpfende Fragen zu stellen und auf allgemeine Themen und Wissensbereiche einzugehen.

Inhalte

  • Organisationsstruktur (Organigramm, Aufgaben der unterschiedlichen Bereiche innerhalb der Polizei, wie z.B. Bereitschaftspolizei, Schutzpolizei, Wasserschutz oder KriPo)
    Erläuterung > Die Bewerbenden sollen zeigen, dass sie sich mit dem Polizeiberuf (und auch seinen Nachteilen) im Allgemeinen und mit den Polizeien im Land Bremen im Speziellen beschäftigt haben.
  • Freiheitlich-demokratische Grundordnung (Wichtige Grundrechte, Gewaltenteilung…)
    Erläuterung > Die Bewerbenden sollen Kenntnisse über die freiheitlich-demokratische Grundordnung vorweisen, denn diese ist Grundlage jeden staatlichen Handelns.
  • Problemorientiertes Denken (Postkorbaufgabe)
    Erläuterung > Der Polizeiberuf erfordert regelmäßig schnelle, aber trotzdem gut überlegte Entscheidungen bei komplexen Problemen. Im Rahmen dieses Prüfungsteils sollen die Fähigkeiten zum logischen Denken und die Entschlussfähigkeit der Bewerbenden überprüft werden.
  • Stressbewältigung/Umgang mit Stress
    Erläuterung > Der Polizeiberuf stellt besondere Anforderungen an die psychische und physische Belastbarkeit. Stress lässt sich dabei nicht immer vermeiden. Die Bewerbenden sollen deshalb zeigen, dass sie eine grundlegende Vorstellung von Stressbewältigung haben und aufzeigen können, wie man Stress im Vor- und im Nachhinein bewältigen kann.
  • Teamfähigkeit
    Erläuterung > Teamfähigkeit ist elementarer Bestandteil der Polizeiarbeit. Sie wird deshalb auch im Interview anhand von Fallbeispielen geprüft.
  • Selbstreflexion
    Erläuterung > Jede polizeiliche Lage soll nach Abschluss im Sinne des 3-Phasen-Modells (Vorbereitung – Aktion – Nachbereitung) nachbereitet werden. Dazu ist es erforderlich, dass die eigene Leistung eingeschätzt werden kann und ggf. Schwachstellen erkannt werden.

Mindestleistung und Parameter

Die mündliche Prüfung obliegt ebenfalls einer Punktwertung, die in die Gesamtwertung einfließt. Nach der mündlichen Prüfung wird Ihnen durch die Kommission Ihr Bestehen / Nichtbestehen der Prüfung mitgeteilt.
Bei bestandener mündlicher Prüfung werden Ihre Ergebnisse im Prüfungsverfahren zusammengetragen und in einer Rangliste aufgeführt.
Diese Liste ist entscheidend für die Zuweisung eines Studienplatzes (vorbehaltlich der erfolgreichen ärztlichen Untersuchung).
Nach erfolgreicher Teilnahme an der mündlichen Prüfung folgt direkt im Anschluss die ärztliche Untersuchung (nach Kapazität unserer Ärzt:innen).

HINWEIS

Wichtig: Das Bestehen des Verfahrens ist nicht gleichbedeutend mit dem Erhalt eines Studienplatzes. Je nach Anzahl der zu vergebenden Stellen erhalten die Bestplatzierten der Rangliste einen Studienplatz.

Studienplatzvergabe

INFORMATION

Nach Abschluss des gesamten Prüfungsverfahrens werden Sie nach bestandenem Auswahlverfahren über den Ausgang informiert.
Sie erhalten entweder eine Direktzusage für einen Studienplatz oder die Mitteilung über Ihre Platzierung auf der sogenannten Nachrückliste. Sollten Sie sich auf dieser Liste befinden, müssen Sie darauf hoffen, dass Ihre Mitbewerberbenden um einen Platz bei der Ortspolizeibehörde Bremerhaven oder Polizei Bremen absagen, weil sie sich zum Beispiel für andere Landespolizeien entschieden haben, die schulischen Voraussetzungen nicht erfüllen oder einen anderen beruflichen Werdegang einschlagen möchten.

GESUNDHEITLICHE EIGNUNG

Information des Ärztlichen Dienstes der Polizei Bremen zur Auswahluntersuchung von Bewerberbenden

Die Auswahluntersuchung dient der Feststellung der gesundheitlichen Eignung für die Einstellung in den Polizeivollzugsdienst (= Polizeidiensttauglichkeit) im Rahmen des Auswahlverfahrens.
Der Polizeivollzugsdienst stellt besonders hohe Anforderungen an die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sowie an die seelische Belastbarkeit. Die gesundheitliche Eignung setzt voraus, dass die Möglichkeit künftiger Erkrankungen und des Eintritts dauernder Dienstunfähigkeit vor Erreichen der Altersgrenze mit überwiegender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen sein muss.

Beurteilungsgrundlagen

  • Polizeidienstvorschrift (PDV) 300
  • Prognostische Einschätzung der künftigen Verwendungsfähigkeit
  • Verfahrensordnung über das Auswahlverfahren

Untersuchungsumfang

  • Erhebung der Anamnese und Prüfung von auswärtigen Vorbefunden
  • körperliche Untersuchung
  • Urinprobe
  • Blutabnahme
  • Lungenfunktionsprüfung
  • Hörtest
  • Sehtest: Sehschärfe, Gesichtsfeld, Farbunterscheidungsvermögen, Lichtsinn (Dämmerungssehschärfe, Blendungsempfindlichkeit), Stereosehen
    (s. HINWEIS unten)
  • Belastungs-EKG

Hinweis für Bewerbende, die eine Sehhilfe benötigen

Bewerbende, die eine Sehhilfe benötigen, können zum Zeitpunkt der Bewerbung selbst darüber entscheiden, ob die Sehfähigkeit im Rahmen einer Voruntersuchung überprüft wird. Eine ganzheitliche Untersuchung der Augen findet jedoch in jedem Fall zu einem späteren Zeitpunkt bei der Polizeidiensttauglichkeitsuntersuchung statt.